Die Schäden entstanden bei Triepkendorf. Der Ort befindet sich im Nordosten Deutschlands, in der Feldberger Seenlandschaft, südöstliches Mecklenburg-Vorpommern, dicht an der Grenze zu Brandenburg (Uckernmark). Ein Augenzeuge erinnert sich: "Laut meinen Erinnerungen und einem Radarbild fing das Unwetter ca 21:20 an. Also muss der Tornado, wenn es denn einer war, zwischen 21:30 und 22 Uhr gewütet haben. Da war die stärkste Phase des Unwetters. Die Schneise auf Foto 2 liegt ca 3km hinter der Schneise, die auf Foto 1 und 3 zu sehen ist. Es gibt 3 schneisen, halt stückweise. Aus diesem Grund hab, ich bezüglich der Frage ob es ein Tornado war, meine Zweifel. Die Schneise auf Foto 2 hat ist ungefähr 1 km lang und 200m-300m breit. Die Schneise auf Foto 1 und 3 ist kleiner (600m lang und ca 200m breit), die anderen dürften etwa in der selben Größenordnung sein und liegen dazwischen. Gebäudeschäden gab es nicht, da nur ein Waldstück betroffen war."
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