Tornado Klinken 17.Juni
2004
Tornado Klinken 17. Juni 2004 (Philipp S. und Mirko Hübner):

Mirko Hübner aus Consrade und Philipp S. aus Banzkow (Mecklenburg-Vorpommern) haben sich am 19. Juli 2004 per Fahrrad um 10:30 Uhr nach Klinken aufgemacht: "Nach kleineren Umwegen haben wir es gefunden. Im Dorf Klinken selbst "nur" sehr geringe Schäden wie umgeknickte Bäume (Anm.: die Gebäudeschäden waren inzwischen beseitigt). Als wir dann in Richtung Klinker Wald fuhren, sahen wir schon vom Dorf aus die Schneise des Tornados. Am Ort des Geschehens angekommen sahen wir eine 150 Meter breite und 300 bis 400 Meter lange Schneise der Verwüstung.

Dann versuchten wir uns durchzukämpfen. Über umgestürzte Bäume und jede Menge weiteres Gehölz kamen wir im Mittelpunkt der Schneise an. Es ist Wahnsinn, wie der Tornado dort gewütet haben muss. 1 Meter dicke Eichen wurden wie Streichhölzer abgeknickt und umgerissen. Auf den Bildern kommt das Szenario teilweise nicht ganz so gut rüber, aber es ist schon beeindruckend. Der Tornado kann sich dort nur wenige Minuten oder auch Sekunden aufgehalten haben, aber dafür umso heftiger."
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(© der Fotos by Philipp S. und Mirko Hübner)

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