Freak Waves von
Thomas Sävert
München
So könnte es der "München" ergangen sein (Quelle: BBC)

Mehr zum Untergang der München:
Homepage von Lars Schmitz-Eggen
Zum Funkverkehr (Heinrich Busch)



SS Spray
SS Spray, Februar 1986 (Quelle: MMA)

Die "SS Spray" wurde damals vor Charleston an der US-Ostküste von einer Freak Wave getroffen, und das bei insgesamt eher ruhiger See, wenn auch starker Dünung. Die Brücke befand sich 56 Fuß (17,1 Meter) über dem Wasser, wurde aber trotzdem überspült. Sämtliche Aufbauten wurden erheblich beschädigt, das Schiff überstand am selben Tag noch eine gewaltige Welle.

Weitere Bilder von schwerer See:
Heavy Seas I
Heavy Seas II
Offshore Newfoundland



Draupner Plattform
© by Statoil - In der nördlichen Nordsee befinden sich die beiden 1985 gebauten und insgesamt 119 Meter hohen Plattformen des Draupner-Ölfeldes. Auf Draupner-E (links im Bild) wurden die Laser-Messungen durchgeführt, mit denen im Januar 1995 zum ersten Mal eine Freak Wave nachgewiesen wurde. Mittlerweile sind die meisten Nordsee-Bohrinseln mit solchen Wellen-Lasern ausgestattet. Zur Draupner-Welle noch diese Links:
Symposium on Naval Hydrodynamics
Doctoral work by Andreas Brodtkorb



Laborwelle
© by Institut für Land- und Seeverkehr (ILS), TU Berlin - In mehreren deutschen Laboren versuchte man Freak Waves künstlich zu erzeugen, um hinter das Geheimnis der ungewöhnlichen Wellen zu kommen. Dieser Versuch an der TU Berlin hatte es in sich: Bei der Erzeugung einer Riesenwelle im Testtank flogen den Wissenschaftlern die Trümmer des Hallendaches förmlich um die Ohren.
Allgemeines über Freak Waves:
Lange Zeit hat man sie als "Seemannsgarn" abgetan, oft bezeichnet man sie als Monsterwellen oder Kaventsmänner: Gemeint sind riesige Wellen, die sich urplötzlich 20 bis 30 Meter oder noch höher auftürmen und schon viele Ozeanriesen zum Kentern gebracht haben. Zu den Opfern dieser Wellen gehört wahrscheinlich auch der deutsche Frachter "München", der im Dezember 1978 mitsamt Besatzung nahezu spurlos verschwand. Inzwischen gibt es einige Beweise für die Existenz der Monsterwellen.

Bereits im Jahre 1960 wurde in einem Artikel von Dr. Harald Steinert (1919-1991) in der Deister- und Weserzeitung vom 08. Dezember 1960 über die Meereswellenforschung auf die Gefahr von extremen Einzelwellen hingewiesen: "[...] Die berechneten Seegangshöhen sind freilich nur Durchschnittswerte. Bei jedem Seegang entstehen durch wellenmechanische Vorgänge stets einzelne höhere Wogen. Die statistische Verteilung der Wellenhöhen scheint in etwa einer Zufallskurve zu entsprechen. Von besonderer Bedeutung sind die "Outsize-Waves" der Wellenforschung, die überdimensionalen Wogen, die jedem Seemann aus der Praxis vertraut sind. Sie sind zwar außerordentlich selten, trotzdem aber sicher die Ursache zahlreicher unerklärlicher Schiffsunglücke. Unter rund 20 000 einzelnen Wogen tritt jeweils eine auf, die eine Übergröße des 2,2fachen der Durchschnittswogen aufweist. Das bedeutet etwa bei mittleren Windstärken, daß in dem erzeugten Wogenfeld bei einer Frequenz von sechs Sekunden der Wellen (von Kamm zu Kamm gemessen) eine Outsize-Wave nur einmal in 33 Stunden erwartet zu werden braucht." Der Artikel basierte auf einen Vortrag von Dr. Hans Walden, damals Deutsches Hydrographisches Institut in Hamburg (recherchiert von Nicolaus Behrmann).

Dennoch galten die Riesenwellen lange Zeit als Seemannsgarn. Die neuere Forschung begann mit der Messung einer Freak Wave am Neujahrstag des Jahres 1995 an der norwegischen Draupner Plattform in der nördlichen Nordsee. Seitdem werden immer mehr Beobachtungen bekannt wie zum Beispiel die gekenterte Boje im Februar 2001 (siehe unten) oder die Schiffe "Caledonian Star" und "Bremen", die beide im März 2001 nur knapp einer Katastrophe entgingen, dabei aber schwer beschädigt wurden. In Laboren hat man die Freak Waves inzwischen sogar nachbilden und die zuvor aufgestellten, theoretischen Überlegungen untermauern können.

Wie entstehen nun solche einzelnen Riesenwellen, die sich völlig abheben von den übrigen Wellen in der Umgebung? Wie können sie zum Teil mehr als doppelt so hoch werden wie die Wellen davor und dahinter? Seit der Messung an der Bohrinsel werden die vielen Meldungen über solche Wellen nicht mehr als Hirngespinste abgetan, sondern gesammelt und wissenschaftlich ausgewertet. Mittlerweile gibt es auch die ersten Erklärungen zu den Wellen, die im Gegensatz zu den berüchtigten Tsunamis nicht an den Küsten, sondern meist mitten auf den Ozeanen auftreten. Nach bisherigen Theorien sollten solche Wellen nur einmal in 10.000 Jahren auftreten und viele Wissenschaftler hielten sie physikalisch für unmöglich. Messungen mit Satelliten fanden in einem Versuch mehr als 10 Freak Waves innerhalb von nur drei Wochen! Nun geht es darum, Schiffe sicherer zu machen und zu verhindern, dass sie auch in Zukunft immer wieder Opfer der Monsterwellen werden.

Aus den zahlreichen Beobachtungen, Fotos und Aufzeichnungen ergeben sich drei Typen von Freak Waves:
- Einzelwellen, die nur Sekunden bestehen, aber den normalen Seegang um ein mehrfaches überragen. Eine solche Welle wurde unter anderem an der Draupner-Plattform gemessen und versenkte auch fast das Passagierschiff "Bremen".
- Die berüchtigten "Drei Schwestern", die aus drei kurz aufeinander folgenden Riesenwellen bestehen
- einzelne, extrem steile Wasserwände, die kilometerweit über das Meer rauschen

Bisher sind folgende Entstehungsarten bekannt:
- wenn der Wind gegen eine starke Meeresströmung drückt, z.B. vor Südafrika
- wenn in flachen Gewässern Wellen auf einen Punkt fokussiert werden, z.B. vor Norwegen
- wenn Wellen mitten auf dem Ozean instabil werden und sich aufbauen; der Grund liegt in der Überlagerung von Einzelwellen

Freak Waves können auf allen Ozeanen der Erde entstehen, es gibt aber Regionen, in denen sie bevorzugt auftreten:
- vor der Südostküste von Südafrika, wenn starke Winde gegen den warmen Agulhasstrom drücken, der von der Straße von Mozambik südwestwärts um das Südende Afrikas verläuft. Inzwischen gibt der South African Weather Service bei entsprechenden Wetterlagen sogar schon Freak Waves Warnings heraus.
- Norwegen: An den Küsten Süd- und Mittelnorwegens häufen sich die Wellen ebenfalls und bei stürmischem Wetter wird Schiffsführern geraten, die Regionen zu meiden
- Pazifik: In mehreren Seegebieten kommen die Freak Waves vor allem im Bereich starker Taifune vor
- Atlantik: keine bevorzugten Regionen, zum Fall der "Andrea Gail" weiter unten mehr

Vorhersagbar sind die Freak Waves bisher nur vor Südafrika. Aber man ist den Wellen auch sonst immer mehr auf der Spur. Theoretische Untersuchungen unter anderem beim britischen Wetterdienst und an Instituten in Deutschland wurden mit den Beobachtungen der vergangenen Jahre verglichen. Offensichtlich entstehen die meisten Freak Waves dann, wenn eine Spitze im Energiesprektrum vorliegt, also wenn eine bestimmte Wellenlänge besonders häufig vorkommt. Vielleicht sind mit diesen Erkenntnissen innerhalb der kommenden Jahre bereits erste Vorhersagen möglich. Es gibt wohl kaum einen Bereich, in dem innerhalb so kurzer Zeit so große Fortschritte gemacht wurden. Ob sich daraus auch Veränderungen beim Schiffbau ergeben, ist noch offen. Anfällig sind vor allem die Ladeluken, die oft nur für einen Druck von 15 Tonnen pro Quadratmeter ausgelegt sind - verglichen mit dem Druck von bis zu 100 Tonnen, wenn eine Freak Wave auf ein Schiff hereinbricht. Verstärkt werden müssen wohl auch die Brückenfenster, um einen Wassereinbruch in die heutzutage mit Bordelektronik vollgestopften Räume zu vermeiden.

Einige deutschsprachige Links:
Phantome der Meere vom ZDF
Kaventsmann, weiße Wand und drei Schwestern (Deutschlandfunk)
Monsterwellen bedrohen Schiffe im Nordatlantik (Spiegel.de, 08.03.07)
Monsterwellen auf dem Vormarsch (Stern, 27.07.04)
Monsterwellen in der Radarfalle von Spiegel.de (26.07.04)
Abenteuer Kreuzfahrt von Spiegel TV
Das Rätsel der Monsterwellen (Wolf Wichmann)
Freak Waves von Quarks & Co
Das Geheimnis der Riesenwellen (W wie Wissen)
Kaventsmänner von mareTV
Riesenwellen - von Seemannsgarn keine Spur (Prisma)
Von Kaventsmännern, Drei Schwestern und Weißen Wänden (g-o.de)
Meldung von stern.de vom 08.10.03
Angst vor Monsterseen von Bobby Schenk
Monsterwellen auf hoher See (NZZ)
Kreuzfahrtschiff "Bremen" von Riesenwelle erfasst
Sensoren registrierten 27-Meter-Welle (Spiegel.de, 15.06.05)
Monsterwellen im Rudel (wissenschaft.de, 24.03.06)
Freak Waves - Woher kommen die mysteriösen Monsterwellen? (Welt der Wunder, 12.03.09)
Neues Modell sagt Kaventsmänner voraus (spektrumdirekt, 06.08.09)
Draupner-Monsterwelle entstand durch Kreuzsee (spektrumdirekt, 15.06.11)
Monsterwellen im Labor (spektrumdirekt, 07.09.11)
Monsterwellen auf der Spur (n-tv, 09.10.13)
Monsterwellen - Die Giganten der Meere (T-Online, 04.12.13)
Die größten künstlichen Wellen der Welt (Spektrum, 05.10.15)
Wie entstehen Monsterwellen? (Spektrum, 11.04.17)
Rekordverdächtige Monsterwelle im Südpazifik gemessen (Spektrum, 11.05.18)
Monsterwellen werden seltener - aber extremer (Spektrum, 22.03.19)
Extremwelle aus dem Pazifik bestätigt (Spektrum, 18.02.22)
KI sagt Monsterwellen präzise voraus (Spektrum, 21.11.23)

Einige englischsprachige Links:
Freak Waves by BBC
Science investigates freak waves (BBC, 12.11.02)
'Lucky' sailor plucked from waves (BBC, 11.07.04)
Freak Waves by thirteen.org
Finding the formula for freak waves
Freak Waves and Rogues by Jerry Dennis & Glenn Wolff
Marine biologist missing after freak wave
Characteristics of coastal freak waves
Freak Waves off South Africa
Mystery Of Monster Waves Solved
Big Motion In The Ocean
Monsters of the deep
Monster 23.8m-wave is largest ever recorded in southern hemisphere (ABC Australia, 11.05.18)

Weitere Links aus Norwegen:
Freak waves by University of Bergen
Mathematischer Hintergrund (norwegisch, pdf-Datei)
Monsterbølgene ingen trodde fantes
Monsterbølger - større og oftere
Carl Trygve Stansberg: Monsterbølger

18.07.12: Schiff vor Sansibar gekentert:
Das Passagierschiff "MV Skagit" kenterte nahe der Insel Sansibar vor der ostafrikanischen Küste. Dabei kamen zahlreiche Menschen ums Leben. Nach Medienmeldungen berichteten Augenzeugen über eine riesige Welle als Ursache.
Fähre sinkt vor Sansibar - War Monsterwelle schuld? (n-tv, 20.07.12)
The last 5 minutes (The Citizen, 19.07.10)
63 Tote vor Sansibar- Kaum Hoffnung auf Überlebende (Tagesschau, 20.07.10)

Es folgen einige Meldungen zu Unglücken durch Freakwaves:
03.03.10: Tote auf Kreuzfahrtschiff im Mittelmeer:
Das 207 Meter lange Kreuzfahrtschiff "Louis Majesty" wurde zwischen Barcelona und Genua im westlichen Mittemeer von mehreren Wellen getroffen. Dabei barsten mehrere Scheiben und mindestens zwei Passagiere kamen ums Leben. Derzeit ist unklar, ob es sich um normale, vom Sturm ausgelöste Wellen oder um Freak Waves handelte. In vielen Meldungen ist über drei Wellen berichtet, was für Freak Waves (Stichwort "Drei Schwestern") spricht.
Riesenwellen treffen Kreuzfahrtschiff (Tagesschau, 03.03.10)
Giant waves hit cruise ship; 2 passengers killed (CNN, 03.03.10)
2 killed as freak wave hits cruise ship (ABC Australia, 03.03.10)
Riesenwellen töten Kreuzfahrtpassagiere (Tagesschau, 04.03.10)
Bericht bei Spiegel TV (Spiegel Online)

01.11.06: Orkan "Britta" in der Nordsee:
Im Bereich des Orkantiefs "Britta" traten verbreitet rund 10 Meter hohe Wellen auf, einzelne Wellen müssen aber Höhen von 15 bis 20 Meter oder mehr aufgewiesen haben.
Nordseewellen werden mächtiger (web.de, 20.04.07)
Herbststurm im Norden: Wellen bis zu 17 Meter (n-tv, 02.11.06)

15.04.05: "Norwegian Dawn" von Freak Wave getroffen:
Am 15. April 2005 wurde das Kreuzfahrtschiff "Norwegian Dawn" vor Florida von einer größeren Welle getroffen:
Monsterwelle trifft Schiff (n-tv)
Monsterwelle beschädigt Kreuzfahrtschiff (Stern)
Riesenwelle trifft Kreuzfahrtschiff (Spiegel Online, 18.04.05)

14.02.05: "Voyager" von Freak Wave getroffen:
Am 14. Februar 2005 wurde das Kreuzfahrtschiff "Voyager" im Mittelmeer westlich von Sardinien vermutlich von einer Freak Wave erheblich beschädigt. Nach den Meldungen in den Medien traf eine "Riesenwelle" das Schiff und zerstörte die Brückenfenster. Das Schiff war mit fast 800 Menschen an Bord vorübergehend manövrierunfähig und die Kommunikationsverbindungen waren unterbrochen.
"Voyager" in Seenot (n-tv)
Kreuzfahrtschiff in Wetternöten (stern.de)

19.03.1978: "Lukasturm" getroffen:
Aus einer Meldung der Wesermarsch-Zeitung vom 04.04.1978: ""Und plötzlich war die schwarze Wand da" Mit diesen Worten schildert der Kapitän des vor vier Jahren auf der Elsflether Werft gebauten Versorgers "Lukasturm", Werner Kühlke, das Unglück, das sein Schiff am Sonntag, 19. März, um 15.30 Uhr in einem Seegebiet südöstlich der Shetland-Inseln bei schwerem Orkan ereilte und das einen Totalausfall der Brücke des in Bremen beheimateten, in Diensten der DDG "Hansa" stehenden Schiffes zur Folge hatte.
Die schwarze Wasserwand, die plötzlich über das Schiff hereinbrach, zerstörte zwei Fensterscheiben der Brücke. Dadurch konnte das Salzwasser ungehindert in die Brücke einströmen. Durch die Berührung mit dem Wasser fielen die hochempfindlichen Geräte des Schiffes aus. Lediglich die Maschinen und die Ruderanlage konnten noch von der Brücke aus betätigt werden. [...]"

Boje 46035
Boje 46035
Gekenterte Boje 46035 (08. Feb. 2001):

Am 8. Februar 2001 meldete die 12-Meter-Messboje 46035 im Beringmeer zwischen Alaska und Sibirien um 19 Uhr MEZ eine signifikante Wellenhöhe von 14,45 Metern, also ungewöhnlich hohe Wellen, aber noch weit entfernt von bisherigen Höchstmarken. Dann war plötzlich Funkstille und erst nach einem Monat wurde die losgerissene und gekenterte Boje entdeckt. Dies ist das erste Mal seit fast 30 Jahren, dass eine Boje dieser Bauart und Größe verloren ging. In den Monaten nach dem Auffinden der Boje suchte man fieberhaft nach dem Grund für das Kentern, das bei einer 12-Meter-Boje nach Experimenten erst ab 18 Meter hohen Wellen zu erwarten ist. Die Ergebnisse der Untersuchungen deuten auf eine Freak Wave hin, die möglicherweise bis zu 30 Meter mächtig gewesen sein kann!

Hier einige Links zur Boje 46035:
The Capsizing of a 12-M Discus Buoy at 46035
Bojen in Freak Waves von Burkhard Strassmann in mare.de
Station 46035 (NDBC)
Homepage National Data Buoy Center (NDBC)

(Quelle der Fotos: NOAA)
Wellenhöhe und Wind
Wellenhöhe und Wind der Wetterzentrale
Aktuelle Seegangsdaten:
Die aktuellen Seegangskarten der verschiedenen Wetterdienste können derzeit noch keine Warnungen vor Freak Waves enthalten. Nur vor der südafrikanischen Küste sind erste, konkretere Warnungen möglich.

Seegangsmessungen Nord- und Ostsee (BSH)
Wellenhöhenprognosen von swell-forecast.com
Wellenhöhe und Wind weltweit (Wetterzentrale)


MaxWave

MaxWave
Satellite radar data by DLR

Forschung / Projekt MaxWave:
Projekt MaxWave am GKSS
Institut für Land- und Seeverkehr (ILS), TU Berlin
ILS - Bereich Schiffs- und Meerestechnik
MaxWave an der TU Berlin
Numerische Simulation nichtlinearer Wellengruppen (TU Berlin)
WaMoS (Wave and Surface Current Monitoring System)
Modeling of extreme ocean waves
Strategic University Programs (SUP, Oslo)

Ship-sinking monster waves revealed by ESA satellites (ESA, 22.07.2004)
Freak waves spotted from space (BBC, 22.07.2004)
Satellite radar data MaxWave by DLR
Wave Measurements from Grey Fox
Linear and Nonlinear Description of Ocean Waves

Für das MaxWave-Projekt am GKSS in Geesthacht bei Hamburg wurden von der DLR Satellitendaten ausgewertet, mit denen allein innerhalb von nur 3 Wochen mehr als 10 Freak Waves entdeckt wurden (siehe links).
Water-Workshop
Tagungen / Workshops:
Rogue waves 2000 in Brest
Surface Water Waves
OMAE 2004 in Vancouver, Kanada
IGARSS 2002 in Toronto, Canada
WAVES 2001 in San Francisco
The Perfect Storm
Zum Film "Der Sturm":
Millionen Menschen haben den Kinofilm von Wolfgang Petersen gesehen und gestaunt, wie hoch sich die Wellen im Nordatlantik auftürmten. Der Film berichtet über eine wahre Begebenheit: Eine riesige Welle verschlang die "Andrea Gail", die Ende Oktober 1991 für immer verschwand. Hier zunächst einige Links zum Film:
The Perfect Storm von Warner Bros.
The Perfect Storm (2000) - Photos
Der Sturm aus der Rheinzeitung
Der Sturm (CyberKino.de)
Der Sturm (kinoweb.de)
The Perfect Storm by MovieWeb

Der reale Sturm im Herbst 1991:
"The perfect storm" (Max-Brauer-Schule Hamburg)
NOAA-Seite zu "The perfect storm"
The Perfect Storm 10/1991 (Helge Tuschy, WZ-Forum)
Weiterer Forumsbeitrag zu "The Perfect Storm"
The Perfect Storm (NCDC)
The Real Perfect Storm (US Coast Guard)
A comparative retrospective on the Perfect Storm
Andrea Gail Homepage
The search for the Andrea Gail
The lost crew of the Andrea Gail
Galapagos
Weitere Links:
Schiffsunglücke von Thomas Sävert
International Maritime Organization (IMO)
World Maritime Day (IMO)
Germanischer Lloyd
Ship-Search by ITU
American Bureau of Shipping (ABS)
LLoyd's Register of Shipping (LR)
Schiffbautechnische Gesellschaft e.V.
Versuchsanstalt für Wasserbau und Schiffbau Berlin
Schiffbau-Versuchsanstalt Potsdam
Hamburgische Schiffbau-Versuchsanstalt

zur Homepage von Thomas Sävert